Wir haben uns der historischen Fanfarenmusik und zugleich der Geschichte und den Traditionen unserer schönen Heimatstadt Neuburg an der Donau verschrieben. Und wissen Sie was? Wir haben verdammt viel Spaß dabei!
Der rege Zulauf junger Leute zeigt, dass “Gemeinschaft“ und „Tradition“ nicht „out“ sind, sondern immer noch ziemlich sexy. Wir machen zwar keine Rockmusik, zumindest nicht tagsüber, haben aber dennoch einen Rhythmus, mit dem man mit muss. Wir sind viele, zumindest mehr als die meisten anderen, und wenn sie mal was von uns auf die Ohren bekommen haben, dann wissen Sie was damit gemeint ist. Wir haben keine „Uniform“ aus dem Fanfarenzugversandhauskatalog. Wir tragen Wams und Barett vom hiesigen Schneidermeister. Kein Gewand gleicht dem anderen, wie es sich für Feldtrompeter und Landsknechte geziemt. Wir blasen Naturtrompeten, vierstimmig, spielen Landsknechtstrommeln, dreistimmig, ohne Schnickschnack. Unsere Fahnenstangen sind nicht aus weltraumgetesteten Kunststoffen, sondern aus Holz und fliegen mit den überwiegend handgemalten Tüchern mindestens genauso hoch. Viele unserer Stücke sind Eigenkompositionen oder uns exklusiv von den Rechteinhabern überlassen worden. Wir sind eigenständig, sind in keinem Verband und Wertungsspiele oder Marschwettbewerbe interessieren uns, ganz im Gegensatz zum Applaus unseres Publikums, herzlich wenig. Wir wollen unterhalten, begeistern und Beifall ist für uns der schönste Preis den es zu erringen gibt.
Sie merken es lieber Gast: Wir legen Wert auf Individualität, ohne als Traditionalisten zu verstauben. „Immer mit der Zeyt“ pflegte der berühmte Neuburger Pfalzgraf „Ottheinrich“ (1502-1559) zu sagen. „Immer mit der Zeit“ wollen auch wir gehen, ohne dabei unsere Identität zu vergessen. Dazu gehören aber richtige Typen, wie es vor allem junge Leute nun mal so sind. Und davon haben wir jede Menge.
Neugierig geworden? Dann nehmen Sie sich die Zeit in unseren Seiten zu blättern. Immer hereinspaziert…