Trotz kleiner Ungereimtheiten bezüglich der Abfahrtszeit kamen wir noch vor der geplanten Ankunftszeit gegen halb neun in Kaprun an.
Nachdem jeder sein Quartier in unserer alt bewährten Unterkunft bei Herr Nicolussi bezogen hatte, war noch genug Zeit für ein Getränk in unserem Stammcafé „Pavillon“ am Salzburger Platz, an dem auch die Aufstellung für den Umzug zur Burg war.
Gemeinsam mit den Lager- und Musikgruppen versammelten wir uns dort, um den Gästen schon mal aufzuspielen, bevor wir dann gemeinsam zum Festgelände marschierten. An der Lager-Wiese und den Ständen vorbei, über die kleine Brücke vor der Burg, stellten wir uns schließlich im Burghof auf, wo alle Aktiven noch einmal namentlich unter tosendem Applaus begrüßt wurden.
Bei den Standkonzerten im Hof und auf der Lager-Wiese konnten wir dann wieder einmal die Gäste beeindrucken, die von nah und fern nach Kaprun angereist waren.
Ein Highlight für uns war natürlich wieder der Samstag Abend, den wir ohne Auftritte für uns nutzen konnten. So stellten wir Tische und Bänke am Fuße der Burg auf, um dort den Abend ausklingen lassen zu können. Mit einem unbeschreiblichen Ausblick über Kaprun und die anliegenden Täler, wurde bei Wein und Bier noch das ein oder andere Lied angestimmt.
Am Sonntag marschierten wir morgens wieder vom Salzburger Platz in den Burghof, um dort abschließend noch ein paar Stücke zum Besten zu geben und machten uns danach auf die Rückreise.
Kaprun war mal wieder eine Reise wert. Ein wunderschönes Fest mit der tollen Atmosphäre der Burg Kaprun – wir freuen uns auf nächstes Jahr.