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Konzert zum 40. Jubiläum

Jubiläumskonzert

Fotograf: Max WesolowskiIn der Geschichte des Fanfarenzuges gab es schon viele Planungen und Anlässe, ein Konzert im Neuburger Schlosshof zu veranstalten, die alle durch verschiedenste Gründe dann wieder verworfen wurden oder nicht umsetzbar waren. Bis jetzt – zu unserem 40. Jubiläum wollten wir unseren Freunden und Fans die Möglichkeit geben, uns auch unabhängig vom Schloßfest in Neuburg zu sehen und vor allem zu hören. In drei Mal 20 Minuten konnten wir den Großteil unserer Stücke aufführen. Und auch unseren Fahnenschwinger bot die historische Lokation viel Platz, um alle ihre Formationen darzubieten. Mit Anekdoten rund um die Stücke und den Fanfarenzug führte Vorstand Michael Bachhofer durch den Abend. Unterstützt wurde er dabei von einem alt bekannten Gesicht bei unseren Konzerten am Schloßfest – Wolfgang Hoffmann.

Gäste von nah und fern

Fotograf: Hans-Peter GablerNeben den 800 Karten, die bereits 10 Tage vor unserem Konzert ausverkauft waren, kamen rund 120 geladene Gäste, die uns in den letzten 40 Jahren auf irgendeine Weise begleitet haben. Beispielsweise ließen es sich die Abordnungen unserer befreundeten Fanfarenzüge aus Bretten, Heidelberg, Teningen und Gernlinden nicht nehmen, mit uns gemeinsam zu feiern.

Während der Planung des Programms kam die Idee auf, wie auch beim Jubiläum 2007, die Ehemaligen ein Stück aufführen zu lassen. Deshalb wurden alte Mitgliederlisten durchsucht, Bilder der Anfangsjahre gesammelt und etliche Personen befragt, um speziell die Bläser und Trommler zu finden, die bei der Gründung unseres Vereins bereits dabei waren. Zu unserer Freude konnten wir auch hier einen großen Teil zu unserem Konzert begrüßen.

Erste Ehrenmitgliedschaft verliehen

Fotograf: Hans-Peter GablerEin eigenes Konzert unseres Fanfarenzuges ist an sich schon eine Seltenheit. Doch ein Konzert in dieser Dimension und vor allem im Schlosshof gab es in unserer Geschichte bislang noch nie. Ungeachtet davon gab es an diesem Abend aber noch ein weiteres Ereignis – die erste Ehrenmitgliedschaft wurde verliehen. Im Vorfeld wurde schon des öfteren über Personen diskutiert, denen diese Ehre zu Teil werden sollte. Die Vorstandschaft beschloss zuletzt, dass Jürgen Dorwart, seines Zeichens der Gründer des Fanfarenzuges, der erste Träger dieses Titel seien darf. Und welcher Rahmen würde sich besser dafür eignen als das Konzert zum 40. jährigen Bestehen „seines Fanfarenzuges“, wie er uns immer noch liebevoll nennt.

der Fanfarenzug vor dem Grünauer Schloss

Chronik des Fanfarenzug Ottheinrich

Die Idee, einen Fanfarenzug zu gründen, stammte ursprünglich aus der Feder von Mathias Schieber, damals Mitglied des Schlossfestkomitees und Vorsitzender des Historischen Vereins Neuburg, und unserem späteren Leiter, Jürgen Dorwarth. Ursprünglich benötigte Mathias Schieber lediglich einige Fanfarenbläser anlässlich des bevorstehenden Krönungsballes der Burgfunken, dessen Faschingsprinz er war. Fanfaren waren bereits vorhanden, denn zwischen 1961 und 1964 gab es in Neuburg bereits einen Fanfarenzug. Jürgen Dorwarth war dort stellvertretender musikalischer Leiter… weiter lesen

Bilder aus 40 Jahre Vereinsgeschichte

So wie hier in Burghausen ist der Fanfarenzug Neuburg auch in diesem Jahr wieder auf vielen historischen Festen vertreten. Sansepolcro 2016 | by Andreas Edler test

Viele Helfer im Hintergrund

Bereits im Dezember 2016 begannen die Planungen für das Konzert. Seitdem wurden unzählige Stunden aufgebracht, um dem Abend einen angemessenen Rahmen zu verleihen. Aber auch das Organisieren der Proben und das Musizieren selbst kostete uns viel Zeit und Schweiß. Umso besser war es, dass viele ehemalige Fanfarenzügler und Freunde gerne Aufgaben übernahmen, um die Aktiven hier entlaste zu können. Ohne diese Helfer im Vorfeld und natürlich auch während des Konzerts wäre dieser Abend niemals so gut gelungen!

 

Deshalb ein großes Dankeschön an…

die Pfadfinder

für die Unterstützung an der Kasse und der Einlasskontrolle.

die Stadtkapelle

für die Unterstützung beim Ausschank

die Familie Ziegler und
den Neuburger Rahmbrot-Stand

für fabelhafte Verköstigung

Spectaculum de diabolico

für die feurig-lustige Untermalung des Konzertes

die Kellenschänke

für das Kredenzen des Weines

Ottheinrichs fröhliches Gesinde

für ihre Darbietung

den Schinkenschlawuzen-Stand

für fabelhafte Verköstigung

die Eistüte aus Grasheim

für das Kredenzen des Eises

die Julius Brauerei

für die Bereitstellung der Schankwägen

Luis Wünsch und Hans-Peter Gabler

für die zahlreichen Fotos des Abends

Amelie Reichard, Michael Wittmann, Kilian Burgau, Tobias Schmid und Max Wesolovski

für die Videoaufnahmen des Abends

das Organisationskomitee

für die tolle Planung des Abends

Andreas Edler

Schriftführer, Pressewart & Webmaster
veröffentlicht am 23. Juni 2018
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